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ÜBER UNS


Der Kammerchor St. Rochus widmet sich mit hohem Anspruch und großer Offenheit seit seiner Gründung im Jahre 1992 einem breiten musikalischen Repertoire, insbesondere auch jener Musik, die im Allgemeinen wenig zur Aufführung gelangt. Dies umfasst neben traditioneller Kirchenmusik auch orthodoxe und jüdische Programme, weltliche a-capella-Musik von der Renaissance bis hin zu Jazz- und Poparrangements.

Dabei wird stets auch die Zusammenarbeit mit Komponisten gesucht, sodass der Chor einige Uraufführungen aufweisen kann. Workshops u. a. bei Mitgliedern des Ensembles „King´s Singers“ (für Jazz) sowie Maria Jonas und Norbert Rodenkirchen (Ensemble „Sequentia“ - für Alte Musik) gehören ebenso zur Arbeitsweise, wie auch die Kontaktfreudigkeit zu Instrumentalisten. 

Gegründet von Wilfried Kaets wird er seit 2008 von Thomas Roß geleitet. Thomas Roß wurde 1969 in eine musikalische Familie hinein geboren. Den ersten Musikunterricht erhielt er mit vier Jahren am Klavier, gefolgt von Orgel und Konzerthorn. Autodidaktisch lernte er parallel Tuba und Percussion. Gegen Ende der Schulzeit wuchs das Interesse am Ensemble-Gesang. Dies äußerte sich in der Gründung und in der 10-jährigen Leitung des Ensembles „Vokollegen“, zeitweise betreut durch Alastair Thompson (Gründungsmitglied der King’s Singers), mit über 100 Konzerten im deutschsprachigen Raum, sowie im regen Austausch mit anderen Ensembles, Teilnahmen an Workshops, Er-arbeitung einer Vielzahl von Transkriptionen und Arrangements für diese Gattung.

Thomas Roß studierte Kirchenmusik an der Kölner Musikhochschule mit dem Abschluss A-Examen 1999. Er ist seit 1993 an St. Rochus in Köln Bickendorf/Ossendorf tätig, zunächst als musikalischer Assistent, seit 2001 dann als Seelsorgebereichskirchenmusiker. Neben dem klassischen Repertoire sucht er gerne nach ungewöhnlichen Nischen. So ist er Mitbegründer des Ensembles 40 Finger/424 Tasten (Konzerte für vier Organisten an einem oder mehreren Tasteninstru-menten), oder er transkribierte das Projekt „Handel’s Messiah, a soulful celebration“ und brachte es mit Big Band, Rockband und mehreren Chören zur Aufführung.